Freitag, 27. September 2013

Rote Lippen gegen die Krise

Im Zuge des red friday kam ich nicht umhin mich zu fragen, wie dieses kleine rote Wunder namens Lippenstift eigentlich in unseren Schminkköfferchen gelandet ist. Fast jede Frau besitzt einen (oder im Fall der blogger gerne auch mehrere), denn der kleine Rote ist ein Stück bezahlbarer Luxus mit Wohlfühlfaktor und nicht mehr wegzudenken.


Signalrote sexy Lippen sollen auffallen und Männer um den Verstand bringen, doch die wohl gewagteste aller Lippenstiftfarben ist zugleich auch die kniffeligste. Welche Rotnuance steht mir, passt zu meinem Teint und harmoniert am besten mit dem Make-up ohne billig zu wirken?
Richtig geschminkt und mit dem richtigen Ton wirken Zähne optisch heller und das Lächeln strahlender und freundlicher.

Mittlerweile gehört der rote Lippenstift also zu einem unverzichtbaren Accessoire, das uns einen Hauch von Extravaganz schenkt und sogar schon vor langer Zeit in die Welt der Ökonomen eingezogen ist. Richtig gehört, denn der "Lippenstift-Index" gehört mit zu den (zugegeben eher nebensächlichen) Indikatoren, die Volkswirte zurate ziehen können, um sich ein Bild von der aktuellen Wirtschaftslage zu machen.

Erfunden hat ihn Leonard Lauder von Kosmetik-Konzern Estee-Lauder, der beobachten konnte, dass nach großen Krisen der Lippenstiftabsatz seines Konzerns nach oben schoss. Die Erklärung für dieses etwas eigentümliche Phänomen ist simpel: Denn wenn in schlechten Zeiten das Geld für Luxusgüter fehlt, greifen wir Frauen wohl intuitiv und verstärkt zum farbenfrohen Lippenstift, um uns etwas Gutes zu tun.



1 Kommentare:

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