Mittwoch, 23. September 2015

Pro Academy FAQ

Ihr Lieben,
es erreichen mich immer wieder viele Mails mit Fragen zum Thema ProAcademy (vielen lieben Dank, dass Euch meine Meinung wichtig ist) und da ich nun schon etliche beantwortet habe, würde ich hier gerne ein FAQ für Euch zusammenstellen, in dem hoffentlich die meisten Themen geklärt werden können.

Wann warst du auf der ProAcademy und warum hast du dich für diese Schule entschieden?

Ich habe meinen Make-up Artist dort 2014 in dem Wochenendmodell (siehe Homepage für alle Kursmodelle, die die ProAcademy anbietet: ProAcademy Homepage) gemacht.
Als ich nach Schulen gesucht habe (und ja, ich habe mir einige weitere persönlich angeguckt), brauchte ich etwas, das zu meinem Leben passt. Ich habe drei Kinder und einen voll berufstätigen Mann, da muss man schon etwas finden, das sich mit unserem Alltag vereinbaren lässt. Hier stimmten für mich die Zeiten, das Finanzielle und die Schwingungen an der Schule. Ich muss mich bei so etwas wohl fühlen!

Wie läuft so ein Tag an der ProAcademy ab?

Das sind alle Links zu meiner Zeit an der Schule, hier habt Ihr einen Woche-für-Woche Einblick in den Unterricht.

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Was lernt man und mit welchen Produkten arbeitet die ProAcademy?

Ihr lernt alles an Grundwissen, was ihr für den Beruf als Make-up Artist brauchen werdet. Im dekorativen Bereich arbeitet die Schule mit MAC Produkten. Bei der Pflege kommen andere dazu (z.B. Kiehls und Bioderma) und die Mascaras sind oft Drogerieprodukte, da hier eh immer mit Einwegbürstchen gearbeitet wird.
Es gibt ein von der Schule zusammengestelltes Buch und weitere Materialien, die ihr vor Ort zu den einzelnen Themen von den jeweiligen Coaches bekommen werdet.
Zusätzlich bekommt ihr Informationen, wie es nach der Schule mit Euch weiter gehen kann.

Wie sind die Dozenten?

Ich finde es lustig, dass diese Frage so oft kommt, denn nur weil ich jemanden mag, heisst es ja noch lange nicht, dass es bei Euch auch so sein wird... :-) Aber sie sind vor allem kompetent und haben jahrelange Berufserfahrung! Meine Dozentinnen damals waren klasse und ich bin sehr zufrieden gewesen. Und bin es auch noch heute, denn auch jetzt noch habe ich Kontakt und kann mich regelmässig austauschen.

Warum nicht eine 2 jährige Ausbildung?

Weil ich einfach finde, dass das zu lange ist! Ich wollte schnell in den Beruf reinkommen und hatte nun aber auch schon Erfahrung. Vielleicht ist es für ein ganz junges Mädchen, das gerade erst anfängt, das Richtige. Aber für mich nicht, denn in den 2 Jahren kommt man kaum oder nur wenig dazu, tatsächlich zu arbeiten. (Und nur bei realen Jobs lernt Ihr tatsächlich etwas!) Ausserdem finde ich, dass der Stoff, den man durchnehmen sollte auch in viel kürzerer Zeit abgearbeitet ist. Und heute erkenne ich oft andere MUAs, die von bestimmten Schulen kommen, da sie dann auch wirklich nur genau so schminken, wie sie es gelernt haben. Da fehlt mir persönlich dann einfach die individuelle Handschrift des jeweiligen Künstlers.

Hat dir die Schule etwas gebracht?

Mir persönlich auf alle Fälle. Ich konnte Techniken verbessern und endlich mal so viele Fragen stellen, die mir sonst niemand beantwortet hat. Zum Glück hatte ich einen ganz wunderbaren Coach (liebe Steffi, ich DANKE dir immer noch für die wundervolle Zeit mit dir!!!) und es haben sich mir danach so viele tolle Türen geöffnet! Und JA, ich bin auch jetzt noch ausschliesslich als MUA tätig und verdiene damit mein Geld!

Hast du einen Tipp für den Start an der ProAcademy?

Hört gut zu und stellt Fragen, die Dozenten können Euch nur dann etwas zeigen, wenn Ihr sie auch fragt. Wenn etwas nicht klar ist, FRAGT NACH!!! Geht nur diesen Weg, wenn Ihr es auch ernst meint, wozu Eure Zeit und Euer Geld verschwenden, wenn Ihr Euch noch gar nicht sicher seid. Saugt alles an Wissen auf wie ein Schwamm und nehmt diese Zeit als Chance für Euch, einen Startschuss für Eure Kariere als MUA zu setzen. Wenn Ihr eher zu den ruhigen, etwas passiven und schüchternen Menschen gehört, blüht in der Zeit an der Schule auf! Das ist kein Beruf in dem ihr Euch hinter den Pinseln verstecken könnt. Seid kommunikativ, offen und kreativ!


2 Kommentare:

  1. Liebe Maya, danke für dieses persönliche Lob an mich!
    Ich bin auch froh, das wir den Kontakt nicht verloren haben und freue mich sehr über diesen schönen Post über uns!
    Steffi

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Ein Blog ohne Kommentare ist wie Disneyland ohne Kinder... Also seid fleissig! Ich freue mich über Lob und Kritik aber bitte beachtet die Nettiquette! Danke, Maya